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Gewinner im 29. Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in Thüringen
Am 28. und 29. März 2019 präsentierten rund 160 Nachwuchsforscher ihre Projekte für „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ in Jena. Bei der Siegerehrung wurden auch zwei Projekte und drei Thüringer Schulen mit Sonderpreisen der Landespaten ausgezeichnet.

Nach zwei spannenden Tagen in der Jenaer Ernst-Abbe-Hochschule wurde der 29. Thüringer Landeswettbewerb „Jugend forscht“ mit einer Siegerehrung beendet. Die JENOPTIK AG verantwortete dabei erneut als Patenunternehmen die Organisation des Landeswettbewerbs, gemeinsam mit der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), und vergab zwei Sonderpreise an den wissenschaftlichen Nachwuchs.
In den Regionalwettbewerben des Bundeslandes hatten sich im Frühjahr 2019 insgesamt 167 Jugendliche für das Landesfinale qualifiziert – 93 bei Jugend forscht und 74 bei Schüler experimentieren – mit insgesamt 82 Projektarbeiten (41 bei Jugend forscht, 41 bei Schüler experimentieren). Sie präsentierten nun ihre Einzel- oder Teamprojekte in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.
Bewertet wurden die Projekte von einer Jury, die sich aus Vertretern von Thüringer Schulen und Hochschulen, Unternehmen und Instituten zusammensetzt. Erstmals waren auch Jenoptik-Mitarbeiter in der Jury.
Von der Kreativität der Jungforscher überzeugten sich vor Ort auch der Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport, Helmut Holter, und Jenas Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche.
Die Gewinner des Landeswettbewerbs fahren vom 16. bis 19. Mai 2019 zum 54. Bundesfinale nach Chemnitz.
Sonderpreisverleihung
Zusätzlich zur Siegerehrung in der Ernst-Abbe-Hochschule am 29. März 2019 gab es eine Sonderpreisverleihung am Vorabend in der Sparkassenarena Jena. Jenoptik-Personalleiterin Maria Koller überreichte zwei Jenoptik-Sonderpreise an die Forscher:
- Jugend forscht: Milena Wiegand, Max Asenow und Tina Munkewitz vom Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt für ihr Projekt „Ein Textmarker für Makromoleküle“ im Fachgebiet Chemie.
- Schüler experimentieren: Michelle Weisgerber vom Gymnasium „Am Weißen Turm“ Pößneck für ihr Projekt „Kann man ein Handy mit Obst oder Gemüse aufladen?“ im Fachgebiet Physik.
Die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) vergab drei „STIFT-Schulpreise“, dotiert mit jeweils 1.000 Euro, an besonders engagierte Schulen in Thüringen:
- Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt mit Spezialschulteil Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik
- Albert-Schweitzer-Gymnasium Ruhla
- Grundschule am Steigerwald Erfurt.
Moderiert wurden die Siegerehrung und die Sonderpreisverleihung von den Landeswettbewerbsleitern Rüdiger Eisenbrand (Jugend forscht) und Tom Fleischhauer (Schüler experimentieren). Die Urkunden wurden überreicht von den Landespaten des Wettbewerbs, Maria Koller für Jenoptik und Dr. Sven Günther als Geschäftsführer der STIFT, sowie Minister Helmut Holter.
Jenoptik ist eng mit dem Wettbewerb verbunden. Bereits seit 1991 begleitet Jenoptik als Patenunternehmen das Thüringer Landesfinale „Jugend forscht“ sowie den 2012 integrierten Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“. STIFT ist seit 2005 Regionalpate von „Jugend forscht“ Mittelthüringen und seit 2018 gemeinsam mit Jenoptik Pate für den Landeswettbewerb Thüringen.
Bilder vom Landeswettbewerb sind zum Download verfügbar in der Jenoptik-Bilddatenbank in der Galerie „Aktuelle Bilder / Jugend forscht 2019“.
Siegerliste für Jugend forscht Thüringen (PDF) und für Schüler experimentieren (PDF)