Hinweise zum Datenschutz bei Tests im öffentlichen Bereich
Vielen Dank für ihr Interesse.
Sie sind wahrscheinlich an einer unserer Messsysteme vorbeigekommen und fragen sich, ob wir hier Daten aufnehmen und was mit diesen geschieht.
Die JENOPTIK Robot GmbH ist eine Tochtergesellschaft der JENOPTIK AG, ein global agierender Technologie-Konzern. Mit dem überwiegenden Teil unseres Leistungsspektrums sind wir im Photonik-Markt tätig. Für öffentliche Kunden entwickelt, produziert und vertreibt die JENOPTIK Robot GmbH verschiedene Komponenten, Systeme und Dienstleistungen, die Straßen und Kommunen weltweit sicherer machen. Zum Produktportfolio gehören umfassende Systeme rund um den Straßenverkehr, wie Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen sowie OEM-Produkte und spezielle Lösungen zur Ermittlung anderer Verkehrsverstöße.
Um den Anforderungen unserer Kunden und letztendlich auch Ihnen als Verkehrsteilnehmer gerecht zu werden, ist es notwendig, dass wir für die Entwicklung, Optimierung, Testung und Inbetriebnahme unserer Systeme diese auch im Straßenverkehr einsetzen. Wir sind dabei nicht als Behörde tätig und geben diese Daten auch nicht an öffentliche Behörden oder sonstige öffentlichen Stellen weiter.
Allgemeines zum Datenschutz
I. Name und Anschrift des Verantwortlichen
Der Verantwortliche ist die:
JENOPTIK Robot GmbH
Opladener Straße 202
40789 Monheim am Rhein
Telefon: +49 2173 3940-0
verkehrssicherheit@jenoptik.com
www.jenoptik.com
vertreten durch den Geschäftsführer: Tobias Deubel eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Düsseldorf, HRB 47032
II. Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten
Der Datenschutzbeauftragte des Verantwortlichen ist:
JENOPTIK Robot GmbH
Opladener Straße 202
40789 Monheim am Rhein
dataprotection.sms@jenoptik.com
III. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten
IV. Datenlöschung und Speicherdauer
Die personenbezogenen Daten des Betroffenen werden grundsätzlich gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt. Eine Speicherung kann darüber hinaus dann erfolgen, wenn dies durch den europäischen oder nationalen Gesetzgeber in unionsrechtlichen Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, denen der Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde, insbesondere aufgrund von Aufbewahrungspflichten. Schließlich beurteilt sich die Speicherdauer auch nach den gesetzlichen Verjährungsfristen, die zum Beispiel nach den §§ 195 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) bis zu dreißig Jahre betragen können, wobei die regelmäßige Verjährungsfrist drei Jahre beträgt.
V. Hinweise auf die Rechte der Betroffenen
Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden; ist dies der Fall, so hat sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten und auf die in Art. 15 DSGVO im Einzelnen aufgeführten Informationen.
Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten und ggf. die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen (Art. 16 DSGVO).
Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der in Art. 17 DSGVO im Einzelnen aufgeführten Gründe zutrifft, z. B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden (Recht auf Löschung).
Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der in Art. 18 DSGVO aufgeführten Voraussetzungen gegeben ist, z. B. wenn die betroffene Person Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt hat, für die Dauer der Prüfung durch den Verantwortlichen.
Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen. Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Art. 21 DSGVO).
Jede betroffene Person hat unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn die betroffene Person der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt (Art. 77 DSGVO).