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Lothar-Späth-Award: Preis für herausragende Innovationen aus Thüringen oder Baden-Württemberg geht 2025 in die nächste Runde

Projektion im Jenaer Planetarium zum Lothar-Späth-Award 2023

Die Lothar-Späth-Award-Stiftung schreibt 2025 zum vierten Mal den mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Lothar-Späth-Award aus. Mit dem Preis werden herausragende Innovationen bei Produkten, Verfahren und Dienstleistungen prämiert, die bereits Marktreife erlangt haben oder kurz vor der Markteinführung stehen. Sowohl einzelne Unternehmen als auch Innovationspartnerschaften aus Wissenschaft und Wirtschaft können sich bis zum 1. September 2025 unkompliziert online bewerben.

Der Lothar-Späth-Award fördert Innovationen in Wissenschaft und Wirtschaft. Gesucht werden erfolgreiche oder erfolgversprechende Innovationen sowie die dahinterstehenden Akteure, darunter Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg oder Thüringen. Entwicklungskooperationen, beispielsweise zwischen einem Unternehmen und einer Hochschule, sind ebenfalls möglich. Voraussetzung ist, dass einer von beiden seinen Sitz in Baden-Württemberg oder Thüringen hat.

Alle eingereichten Bewerbungen werden zunächst durch ein Gremium aus hochqualifizierten Vertretern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie je nach Fachgebiet durch weitere einschlägige Experten gesichtet und vorbewertet. Die angenommenen Bewerbungen nehmen anschließend am eigentlichen Auszeichnungsprozess teil, bei dem in diesem Jahr unter anderem Marion Gentges als baden-württembergische Ministerin der Justiz und für Migration, der Unternehmer Dr. Martin Herrenknecht und Dr. Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der JENOPTIK AG, als Juroren mitwirken.

Nach dem Willen der Stifter ehrt und fördert der Award fortschrittliches Denken und Handeln im Geiste von Prof. Dr. h.c. Lothar Späth, dem früheren Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Jenoptik in Jena. Zu den fest definierten Bewertungskriterien der Jury zählen unter anderem die Innovationshöhe gegenüber dem Stand der Technik und der volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Mehrwert der Innovation – eine Übersicht über die weiteren Kriterien ist auf der Website des Lothar Späth Awards zu finden.

Die Gewinner werden bei der Gala am 5. Dezember 2025 im Kurhaus Baden-Baden ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro für den ersten Platz, 30.000 Euro für den zweiten Platz und 20.000 Euro für den dritten Platz.

„Unsere Wirtschaft ist angewiesen auf den Wagemut und die Innovationskraft von dynamischen Unternehmerinnen und Unternehmern. Gemeinsam mit wissenschaftlichen Institutionen treiben sie Innovationsprozesse voran. Mit dem Lothar-Späth-Award möchten wir diese Leistung würdigen“, sagt Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht. Als einer der Award-Initiatoren und als Unternehmensgründer der Herrenknecht AG sieht er den Lothar Späth Award als Vermächtnis eines großartigen Menschen, Politikers und Wirtschaftskapitäns.

Der langjährige Ministerpräsident von Baden-Württemberg (1978 bis 1991) und spätere Geschäftsführer, Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzende der JENOPTIK AG (1991 bis 2007) hatte sich vor allem in Baden-Württemberg und Thüringen als Gestalter, Förderer und Ratgeber innovativer Unternehmen betätigt. Von 1998 bis 2012 hatte er den Vorsitz des Aufsichtsrates der Herrenknecht AG inne. „Lothar Späth war durch seine unerschrockene Tatkraft und seinen weitgespannten Horizont seiner Zeit in vielen Bereichen voraus. Er war ein Vordenker, der die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft zum Kernthema seines Schaffens machte“, sagt Martin Herrenknecht. Der 2016 im Alter von 78 Jahren verstorbene Lothar Späth galt Zeit seines Lebens als neugieriger, unideologischer und rastloser Geist.

Im Bild: Der 2018 erstmals ausgeschriebene Award wurde zuletzt im Jahr 2023 an vier kooperative Innovationen aus Wirtschaft und Wissenschaft verliehen. Die Preisverleihung fand im November 2023 im Planetarium Jena statt.

Weitere Informationen

Zum Lothar-Späth-Award auf der Website der Stiftung

Informationen zu den Preisträgern des Jahres 2023

Bilder in der Jenoptik-Bilddatenbank

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