Die Jahre 1998 bis 2005
Im Juni 1998 startet die JENOPTIK AG an der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Aktie steigt im Dezember des gleichen Jahres in den MDax auf.
Im Jahr 2000 übernimmt Jenoptik den Messtechnik-Spezialisten Hommelwerke GmbH. Jenoptik trennt sich von der Krone AG, Berlin.
SolarWorld AG steigt in die Produktion von Solarzellen ein und vergibt Großauftrag zum Bau der Solarzellenfabrik an die JENOPTIK AG.
JENOPTIK Laserdiode GmbH eröffnet neues Produktionsgebäude in Jena. Kapazitätsausweitung für die Serienproduktion von Diodenlasern.
Der Bereich Photonics wird ausgebaut: Jenoptik gründet 2002 gemeinsam mit Hilti eine Produktionspartnerschaft für Laser-Distanzmessgeräte. Aus dieser Kooperation geht 2003 die Hillos GmbH hervor.
Im November verstärkt Jenoptik ihre Kompetenzen auf dem Gebiet der Sensortechnik: Sie übernimmt die Mehrheit an der Jena-Optronik GmbH, einem Spezialisten für optische und optoelektronische Sensoren für die Raumfahrttechnik.
Nach zwölf Jahren übergibt der bisherige Vorstandsvorsitzende Lothar Späth die Leitung des Konzerns an Alexander von Witzleben. Lothar Späth übernimmt den Vorsitz des Jenoptik-Aufsichtsrates.
Ende 2003 übernimmt Jenoptik die Wahl optoparts GmbH. Der Spezialist für optomechanische und optoelektronische Baugruppen aus Kunststoff ist inzwischen Teil der Division Advanced Photonic Solutions.
Jenoptik beteiligt sich mehrheitlich an der Eisenacher PHOTONIC SENSE GmbH und erwirbt Know-how für die Herstellung von optischen Grundkomponenten aus Germanium und Silizium.
Das Sultanat Oman setzt auf Verkehrssicherheitstechnik der Jenoptik. Die Jenoptik-Tochter ROBOT Visual Systems GmbH soll das dortige Straßennetz flächendeckend mit stationären Radaranlagen und entsprechenden Klimaaußengehäusen ausstatten.
Die Jenoptik-Tochter ROBOT Visual Systems GmbH wird Zypern von 2005 bis 2010 mit Verkehrssicherheitstechnik ausstatten.